Gemeindeleben & Rückblicke - Leven in d‘ Gemeent: – güstern – vandaag – mörgen
Rückblick 2024
Konzertabend mit Thomas Loefke
Konzertabend mit Thomas Loefke
Am 3. Oktober 2024 besuchte der Musiker Thomas Loefke mit seiner keltischen Harfe unsere Kirche. Pastor Bernd Passarge hatte für diesen besonderen Abend die Kirche in ein passendes Blau des tiefen Eismeeres und der Gletscher gehüllt. Ein perfektes Ambiente für diesen außergewöhnlichen Abend. Zu den Besuchern des Konzertes waren nicht nur Rheiderländer gekommen, sondern auch Besucher aus dem Emsland, Friesland sowie Lüneburg und Göttingen. Sie alle erlebten, wie der Berliner Harferist Loefke seine Besucher mit auf eine musikalische Reise nahm. Die Klänge auf der Harfe wurden unterlegt von großformatigen Fotos, die der Musiker und Fotograf selbst aufgenommen hat. Eingeleitet wurden die Musikstücke durch kurzweilige Erzählungen und Anekdoten. Diese Symbiose entführte die Zuhörer in den Nordwesten Europas und die Inselwelt des Nordatlantiks. Der Abend in unserer Emmauskirche war nicht nur ein Konzert, sondern ein Eintauchen in die raue Natur der nordischen Länder. Selbst Besucher, die sich normalerweise nicht als Fans der keltischen Harfe bezeichnen, waren mehr als angetan von dem Konzertabend. Ein unvergessliches Erlebnis für alle Besucher, das noch lange nachwirkte.
Text: C. Averberg
Thomas Loefke studierte Anfang der 80er Jahre in Dublin, lernte dort bei Helen Davies, Máire Ní Cháthasaigh und Áine Ní Dhuíll das Harfenspiel und tat sich ab 1987 mit dem schottischen Gitarristen Ian Melrose zusammen. Dazu gesellte sich bald Bassist Peter Jack: das "Thomas Loefke trio" war geboren. Die erste CD erschien 1992: "New Music for Celtic Harp".
https://www.thomasloefke.de/
Text: C. Averberg
Thomas Loefke studierte Anfang der 80er Jahre in Dublin, lernte dort bei Helen Davies, Máire Ní Cháthasaigh und Áine Ní Dhuíll das Harfenspiel und tat sich ab 1987 mit dem schottischen Gitarristen Ian Melrose zusammen. Dazu gesellte sich bald Bassist Peter Jack: das "Thomas Loefke trio" war geboren. Die erste CD erschien 1992: "New Music for Celtic Harp".
https://www.thomasloefke.de/
Nasse Füße vor der Kirche?
Nein, diese Zeiten sind vorbei. Seit langem war der Abfluss eines Regenrinnen-Fallrohrs am Gemeindehaus nicht mehr funktionstüchtig. Die Folge: Nach Regengüssen stand immer Wasser auf dem Pflaster zum Gemeindehaus. Das war nicht nur unschön, sondern bei Frost auch gefährlich.
Nun hat der Kirchenvorstand Abhilfe geschaffen. Dafür musste das Pflaster aufgehoben und eine Grube für die neuen Abwasserrohre aus-gebaggert werden. Außerdem wurden die Absackungen auf dem Pflasterweg zu Kirche ausgeglichen.
Damit sind auch mögliche Stolperfallen beseitigt. Ganz schön viel Auf-wand, aber nützt ja nichts! Nun ist alles wieder dicht und Kirche und Gemeindehaus können auch im Winter wieder gefahrlos besucht werden.
Text: B. Passarge
Nun hat der Kirchenvorstand Abhilfe geschaffen. Dafür musste das Pflaster aufgehoben und eine Grube für die neuen Abwasserrohre aus-gebaggert werden. Außerdem wurden die Absackungen auf dem Pflasterweg zu Kirche ausgeglichen.
Damit sind auch mögliche Stolperfallen beseitigt. Ganz schön viel Auf-wand, aber nützt ja nichts! Nun ist alles wieder dicht und Kirche und Gemeindehaus können auch im Winter wieder gefahrlos besucht werden.
Text: B. Passarge
Interview mit Siegfried Schneidmüller. Gartenmitarbeiter der Kirchengemeinde Bunde.
Interview
Interview
mit Siegfried Schneidmüller (60), Gartenmitarbeiter der Kirchengemeinde Bunde
Irgendwo auf dem Gelände an der Emmauskirche in Bunde kann man ihn antreffen mit Laubsauger, Rasenmäher, Harke oder Besen: Siegfried Schneidmüller, gebürtiger Hesse, der sich seit vielen Jahren schon an die Nordseeluft gewöhnt hat. Er wird interviewt von Tatjana Passarge.
T. Passarge: Welche Aufgaben haben Sie in unserer Gemeinde?
S. Schneidmüller: Alle Tätigkeiten im Gartenbereich, Heckenschnitt, Büsche in Form bringen, Baumschnitt, manchmal auch Pflasterarbeiten, Dachrinnen säubern und Wasserschächte freihalten. Der Kirchhof und Parkplatz muss von Unkraut befreit werden. Und bei so vielen Bäumen ist regelmäßiges Kehren angesagt. Zu Weihnachten kümmere ich mich um Auf- und Abbau des Weihnachtsbaumes. Und im Winter ist manchmal Winterdienst erforderlich, egal zu welcher Zeit.
T. Passarge: Was gehört zu ihren Lieblingsaufgaben?
S. Schneidmüller: Grundsätzlich mache ich gerne Gartengestaltung, und ich mähe gerne mit dem Rasenmäher-Traktor die Grünflächen an der Kirche und Gemeindehaus.
T. Passarge: Nennen Sie uns drei Ihrer Lieblingspflanzen?
S. Schneidmüller: Ich mag besonders Lavendel, Pfefferminze, Zitronenkraut, Thymian und Heiligenkraut.
T. Passarge: Was bereitet Ihnen bei Ihrer Tätigkeit große Freude und warum?
S. Schneidmüller: Mich freut, dass ich sehr selbständig arbeiten kann und das in der freien Natur natürlich auch bei Wind und Wetter.
T. Passarge: Seit wann sind Sie in der Kirchengemeinde beschäftigt?
S. Schneidmüller: Seit 30.4.2013
T. Passarge: Verraten Sie uns einen Bibelvers, den sie besonders mögen?
S. Schneidmüller: Gott pflanzte einen Garten in Eden, dorthin setzte er den Menschen, den er gebildet hatte
(1. Mose 2,8).
T. Passarge: Vielen Dank für das Gespräch
mit Siegfried Schneidmüller (60), Gartenmitarbeiter der Kirchengemeinde Bunde
Irgendwo auf dem Gelände an der Emmauskirche in Bunde kann man ihn antreffen mit Laubsauger, Rasenmäher, Harke oder Besen: Siegfried Schneidmüller, gebürtiger Hesse, der sich seit vielen Jahren schon an die Nordseeluft gewöhnt hat. Er wird interviewt von Tatjana Passarge.
T. Passarge: Welche Aufgaben haben Sie in unserer Gemeinde?
S. Schneidmüller: Alle Tätigkeiten im Gartenbereich, Heckenschnitt, Büsche in Form bringen, Baumschnitt, manchmal auch Pflasterarbeiten, Dachrinnen säubern und Wasserschächte freihalten. Der Kirchhof und Parkplatz muss von Unkraut befreit werden. Und bei so vielen Bäumen ist regelmäßiges Kehren angesagt. Zu Weihnachten kümmere ich mich um Auf- und Abbau des Weihnachtsbaumes. Und im Winter ist manchmal Winterdienst erforderlich, egal zu welcher Zeit.
T. Passarge: Was gehört zu ihren Lieblingsaufgaben?
S. Schneidmüller: Grundsätzlich mache ich gerne Gartengestaltung, und ich mähe gerne mit dem Rasenmäher-Traktor die Grünflächen an der Kirche und Gemeindehaus.
T. Passarge: Nennen Sie uns drei Ihrer Lieblingspflanzen?
S. Schneidmüller: Ich mag besonders Lavendel, Pfefferminze, Zitronenkraut, Thymian und Heiligenkraut.
T. Passarge: Was bereitet Ihnen bei Ihrer Tätigkeit große Freude und warum?
S. Schneidmüller: Mich freut, dass ich sehr selbständig arbeiten kann und das in der freien Natur natürlich auch bei Wind und Wetter.
T. Passarge: Seit wann sind Sie in der Kirchengemeinde beschäftigt?
S. Schneidmüller: Seit 30.4.2013
T. Passarge: Verraten Sie uns einen Bibelvers, den sie besonders mögen?
S. Schneidmüller: Gott pflanzte einen Garten in Eden, dorthin setzte er den Menschen, den er gebildet hatte
(1. Mose 2,8).
T. Passarge: Vielen Dank für das Gespräch
Begegnungsabende für Konfirmanden und ihre Eltern
Begegnungsabende für Konfirmanden und ihre Eltern
Nach den Ferien waren alle Konfirmandinnen und Konfirmanden mit ihren Eltern zu einem Begegnungsabend eingeladen. Bei dieser Gelegenheit konnten die Eltern über die Ziele des Konfirmandenunterrichts informiert werden, aber auch mit ihren Kindern an Kooperationsspielen teilnehmen, um selbst einen Eindruck zu bekommen, über neue Methoden, bei denen Gruppen in eine gute kommunikative Atmosphäre kommen. Beim Bau der Leonardo-Brücke hatten alle großen Spaß. Das Wetter spielte auch mit, sodass beim gemeinsamen Grillen viele Kontakte entstanden oder wieder aufgefrischt werden konnten.
Aktivkreis
Aktivkreis
Begegnung mit interessanten Gesprächspartnern, das ist ein Ziel des Aktivkreises. Dazu gehörte im Juni der frühere Chef der Feuerwehr Ingfried Battermann, der von der Belastung erzählte, die Feuerwehreinsätze für die Ehrenamtlichen mit sich bringen.
Im Juli faszinierte der Bunder Fleischsommelier Thomas Kröger mit Einblicken in eine gute Fleischerzeugung. Und im August führte uns Francien Janse-Balzer in die Welt der Tasteninstrumente im Organeum ein.
Mit unserem Aktivkreis wollen wir jeden Monat am letzten Mittwoch interessante Gespräche und eine gute Gemeinschaft anbieten. Die Veranstaltungen sind nicht nur für regelmäßige Teilnehmer gedacht. Wir freuen uns, wenn sich Interessierte zu einzelnen Themen eingeladen fühlen.
Info: Monika Kuhl (04953/8863)
Im September berichtet Tatjana Passarge von ihren Erfahrungen bei der Arbeit mit Obdachlosen und Suchtkranken – einer Welt, die vielen von uns fremd ist.
Im Oktober sind wir mit dem Naturschutzbund unterwegs. Wir werden Wildgänse beobachten und informieren uns über ihre Lebensgewohnheiten im Rheiderland. Es wird auch für kritische Fragen Gelegenheit sein, wie Naturschutz und Kulturlandschaft zu-sammenpassen. Treffpunkt ist das Gemeindehaus. Das Frühstück entfällt.
Im November kommt Apotheker Christoph Adam aus Weener zu Besuch. „Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ heißt es in der Werbung. Uns interessiert, was er von den Gesundheitstees und Nahrungsergänzungsmitteln hält, die man rezeptfrei erhalten kann.
Änderungen sind leider manchmal unvermeidlich. Die Webseite der Kirchengemeinde ist jedoch aktuell.
Im Juli faszinierte der Bunder Fleischsommelier Thomas Kröger mit Einblicken in eine gute Fleischerzeugung. Und im August führte uns Francien Janse-Balzer in die Welt der Tasteninstrumente im Organeum ein.
Mit unserem Aktivkreis wollen wir jeden Monat am letzten Mittwoch interessante Gespräche und eine gute Gemeinschaft anbieten. Die Veranstaltungen sind nicht nur für regelmäßige Teilnehmer gedacht. Wir freuen uns, wenn sich Interessierte zu einzelnen Themen eingeladen fühlen.
Info: Monika Kuhl (04953/8863)
Im September berichtet Tatjana Passarge von ihren Erfahrungen bei der Arbeit mit Obdachlosen und Suchtkranken – einer Welt, die vielen von uns fremd ist.
Im Oktober sind wir mit dem Naturschutzbund unterwegs. Wir werden Wildgänse beobachten und informieren uns über ihre Lebensgewohnheiten im Rheiderland. Es wird auch für kritische Fragen Gelegenheit sein, wie Naturschutz und Kulturlandschaft zu-sammenpassen. Treffpunkt ist das Gemeindehaus. Das Frühstück entfällt.
Im November kommt Apotheker Christoph Adam aus Weener zu Besuch. „Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ heißt es in der Werbung. Uns interessiert, was er von den Gesundheitstees und Nahrungsergänzungsmitteln hält, die man rezeptfrei erhalten kann.
Änderungen sind leider manchmal unvermeidlich. Die Webseite der Kirchengemeinde ist jedoch aktuell.
Frühlingsgottesdienst der Kindergartenkinder
Frühlingsgottesdienst der Kindergartenkinder
Ich hatte zu Beginn gefragt, wer denn den Winter mag. Es meldeten sich einige Kinder. Und wer mag den Herbst? Auch hier meldeten sich etwa die Hälfte der anwesenden Kinder. Den Frühling mochten Dreiviertel aller Kinder. Und wir alle waren uns einig, dass der Sommer die schönste Jahreszeit ist. Aber jetzt war zur Vorfreude auf den Sommer erst einmal der Frühling dran, der im Gottesdienst in der Emmauskirche am 19. April gefeiert wurde. Alle Kinder der beiden evangelisch-reformierten Kindertagesstätten waren in der Kirche, die damit voll besetzt war. Was für ein Bild!
Die Kinder beschäftigten sich mit der Bildergeschichte von der kleinen Raupe, die allerhand Entdeckungen macht auf ihrer Wiese, die ihr zu Hause war, auf der sie wuchs, sich zur Puppe verwandelte und am Ende zum Schmetterling wurde. Die Kinder hatten alle Lieder kräftig mitgesungen und das Vater-unser gebetet, dass ich als Pastor aus dem Staunen kaum noch rauskam. Das war im besten Sinne ein „schöner“ Gottesdienst. Danke, liebe Kindergartenkinder!
Die Kinder beschäftigten sich mit der Bildergeschichte von der kleinen Raupe, die allerhand Entdeckungen macht auf ihrer Wiese, die ihr zu Hause war, auf der sie wuchs, sich zur Puppe verwandelte und am Ende zum Schmetterling wurde. Die Kinder hatten alle Lieder kräftig mitgesungen und das Vater-unser gebetet, dass ich als Pastor aus dem Staunen kaum noch rauskam. Das war im besten Sinne ein „schöner“ Gottesdienst. Danke, liebe Kindergartenkinder!
Aktiv-Kreis -Fasten ist keine religiöse Pflicht
Aktivkreis
Fasten ist keine religiöse Pflicht. Im Gegenteil: Christen sollten auf Gottes Liebe vertrauen anstatt ihn durch den zeitweisen Verzicht auf Lebensfreude beeindrucken zu wollen. So konnten wir auch das Frühstücks Buffett genießen. Albrecht Köstlin-Büürma warb dafür, in der Passionszeit den Glauben an die Begleitung Gottes in den Mittelpunkt zu stellen. Die Versuche, in dieser Zeit einen besseren Lebensstil einzuüben, sollten lieber auf den Jahresbeginn gelegt werden.
Mit unserem Aktivkreis wollen wir jeden Monat am letzten Mittwoch interessante Gespräche und eine gute Gemeinschaft anbieten. Die Veranstaltungen sind nicht nur für regelmäßige Teilnehmer gedacht.
Wir freuen uns, wenn sich auch andere Interessierte zu einzelnen Themen eingeladen fühlen.
Info: Monika Kuhl (04953/8863)
Im Mai befassten wir uns mit der Frage: Warum verlassen Menschen ihre Heimat und machen sich auf den lebensgefährlichen Weg zu uns? Frau Kuhl ist als Integrationsbeauftragte beim Landkreis Leer mit vielen Migranten im Gespräch.
Das Thema für den 26. Juni lautet: Ein Leben mit der Feuerwehr - Gespräch mit Ingfried Battermann.
Im Juli erwarten wir Fleischsommelier Kröger. Nach dem Gespräch mit ihm werden wir wissen, was wir von Wurst- und Fleischwaren erwarten dürfen.
Im August besuchen wir das Organeum in Weener. Francien Janse-Balzer wird uns in die Geschichte und die Vielfalt der Musik in Ostfriesland einführen. Wir treffen uns zur Abfahrt am Gemeindehaus.
Änderungen sind leider manchmal unvermeidlich. Die Webseite der Kirchengemeinde ist jedoch aktuell.
Mit unserem Aktivkreis wollen wir jeden Monat am letzten Mittwoch interessante Gespräche und eine gute Gemeinschaft anbieten. Die Veranstaltungen sind nicht nur für regelmäßige Teilnehmer gedacht.
Wir freuen uns, wenn sich auch andere Interessierte zu einzelnen Themen eingeladen fühlen.
Info: Monika Kuhl (04953/8863)
Im Mai befassten wir uns mit der Frage: Warum verlassen Menschen ihre Heimat und machen sich auf den lebensgefährlichen Weg zu uns? Frau Kuhl ist als Integrationsbeauftragte beim Landkreis Leer mit vielen Migranten im Gespräch.
Das Thema für den 26. Juni lautet: Ein Leben mit der Feuerwehr - Gespräch mit Ingfried Battermann.
Im Juli erwarten wir Fleischsommelier Kröger. Nach dem Gespräch mit ihm werden wir wissen, was wir von Wurst- und Fleischwaren erwarten dürfen.
Im August besuchen wir das Organeum in Weener. Francien Janse-Balzer wird uns in die Geschichte und die Vielfalt der Musik in Ostfriesland einführen. Wir treffen uns zur Abfahrt am Gemeindehaus.
Änderungen sind leider manchmal unvermeidlich. Die Webseite der Kirchengemeinde ist jedoch aktuell.
Upschieren
Upschieren
Am Freitag den 15. März, trafen sich um 10 Uhr Teile des Kirchenvorstandes sowie weitere Helferinnen und Helfer zum aufräumen und entrümpeln der Kirche. Seit dem Bau 1967 hatte sich allerlei angesammelt und es wurde nach über 50 Jahren einmal Zeit, aufzuräumen. Zunächst stapelten wir alles im Kirchhof. Mittags stärkten wir uns mit Pizza. Die zu Tage beförderten Mengen an Sperrmüll, Abfall und Altpapier verfrachteten wir in den großräumigen Pferdeanhänger, womit wir alles in mehreren Fuhren zum Wertstoffhof nach Möhlenwarf brach-ten. Die Aufräumaktion war für den ein oder anderen der Helferinnen und Helfer eine wohltuende und befreiende Aktion.
Ein neuer Termin zum Aufräumen des Gemeindehauses soll noch folgen.
Ein neuer Termin zum Aufräumen des Gemeindehauses soll noch folgen.
Bauernproteste
Fast schon vergessen – in unserer schnelllebigen Zeit! Aber Anfang des Jahres waren sie mit ihren Traktoren unterwegs und haben sich uns in den Weg gestellt, damit wir aufwachen und nicht so weitermachen. Eine Stunde hatte ich damals am Emstunnel in der Schlange gestanden, um wieder nach Bunde zu kommen. Grund genug, da doch einmal nachzufassen und ins Gespräch zu kommen. So hat der Männerkreis „Midlife“ bei unse-rem Kirchennachbarn Volker Leyhe angeklingelt, und gefragt, ob wir mal ins Gespräch kommen können. Er ist nämlich Landwirt. Die Männergruppe hat dann einen Besuch auf Leyhes Hof machen dürfen. Dort wurden die ganzen Betriebsabläufe einmal vor Ort gezeigt und erläutert. Danach ging es ins Gemeindehaus und wir sprachen darüber, wo der Schuh denn wirklich drückt. Gesprächsergebnis bestätigte sich das auch überall in den Medien veröffentlichte Problem der überbordenden Bürokratie, die so weit geht, dass einige Landwirte die Förderungen gar nicht mehr beantragen, weil es für sie zu aufwendig geworden ist. Volker Leyhe: „Wir möchten unseren Lebensunterhalt durch unsere Arbeit verdienen und nicht durch das Ausfüllen von Formularen. Die Kontrollen seien mittlerweile so scharf, dass man sich wie ein Krimineller vorkommt, obwohl man alles richtig macht. Das vergiftet die Atmosphäre und man verliert die Freude an der Arbeit, die man doch so gerne macht. Es ist unser Land, aber es darf kein Grashalm ohne Genehmigung mehr wachsen. Gebt mir einen ordentlichen Preis für meine Produkte und ich bin rundum zufrieden“, sagte Leyhe. Die Mitglieder bedankten sich herzlich bei Volker Leyhe für den Einblick und konnten das Problem gut nachvollziehen, weil es sich in vielen anderen Wirtschaftsbereichen ganz ähnlich darstellt. Hoffentlich finden wir wieder zum richtigen Maß zurück.
Nachrichten aus Weener
Die Musik spielt in den Gottesdiensten in Weener eine besondere Rolle. Ob es sich um Gottesdienste in traditioneller Form handelt, um Gottesdienste in freier Gestalt oder um besondere Lieder-Gottesdienste: Immer sollen einladende Musik und poetische Worte einen emotionalen Rahmen schaffen, in dem das Bibelwort die Seele berühren kann und uns gestärkt wieder in den Alltag entlässt - in traditioneller Ausdrucksweise: erlöst.
Am Karfreitag geschah dies mit einem musikalischen Gottesdienst. Der Kirchenchor sang Choräle aus Bachs Matthäuspassion und erschloss mit ihnen die Botschaft vom Tod Jesu als Voraussetzung für ein erlöstes Leben heute. Die Gemeinde ist allen Musikern dankbar, dass sie diese besondere Erfahrung möglich gemacht haben.
Zusammengestellt von Albrecht Köstlin-Büürma
Am Karfreitag geschah dies mit einem musikalischen Gottesdienst. Der Kirchenchor sang Choräle aus Bachs Matthäuspassion und erschloss mit ihnen die Botschaft vom Tod Jesu als Voraussetzung für ein erlöstes Leben heute. Die Gemeinde ist allen Musikern dankbar, dass sie diese besondere Erfahrung möglich gemacht haben.
Zusammengestellt von Albrecht Köstlin-Büürma